Afropunk Festival macht sich stark für Inklusion

Am 30. und 31. Dezember 2018 macht sich das Afropunk Festival in Johannesburgs Constitution Hill für Inklusion stark. Während des zweitägigen Festivals setzen Künstler, Musiker und Aktivisten ein Zeichen gegen Rassismus, Homophobie, Sexismus, Diskriminierung und Hass. Das Festival wurde im Jahr 2005 in der Brooklyn Academy of Music ins Leben gerufen und machte neben Johannesburg auch schon in Paris, London und Atlanta Halt. Besucher erwartet ein buntes Programm aus Workshops, Konzerten, kulinarischen Angeboten, Kunst und Unterhaltung. Es gibt wohl kaum einen anderen Ort, der sich für dieses Festival besser als Austragungsort eignet als Johannesburgs Constitution Hill. Das ehemalige Gefängnis und damalige Militärbasis ist heute ein lebendiges Museum, das Südafrikas Weg zur Freiheit und Demokratie aufzeigt. Es ist ein Zeitzeuge der turbulenten Geschichte des Landes und beheimatet heute das Verfassungsgericht, das sich für die Rechte aller Südafrikaner einsetzt.